Eine Woche Trainingslager für Bayerns Nachwuchsheber am Herzogenhorn!

Anstrengend war`s – aber es hat allen gefallen – das war der einhellige Tenor der 15 Teilnehmer/ -innen, die vom 10. – 16. August angereist waren, um sich im Bundesleistungszentrum Herzogenhorn (Hochschwarzwald) auf kommende Aufgaben vorzubereiten. Nach einem einwöchigen Lehrgang in Kienbaum (8. – 14.Juni) war dies das zweite große Event der Bayerischen Gewichtheberjugend.  Unter der Leitung von Landestrainer Christian Koher (ihm standen Gregor Nowara sen., Werner Brandhuber und Alfred Bechtold zur Seite), wurde sich für die noch ausstehenden Events in diesem Jahr vorbereitet. Für die Jugend sind dies die Landesmeisterschaften und die Internationale DM, für die Junioren das „Turnier der Blauen Schwerter,“ die „Deutsche“ und evtll.  könnte ein Teilnehmer (Gregor Nowara) noch auf den Zug zur EM aufspringen. Für Motivation war also reichlich gesorgt.

Trotz des schlechten Wetters war es eine gute Sache, denn man war ja nicht zum Urlaub hier. Da wir fast die ganze Woche das BLZ für uns hatten, konnte sowohl der Kraftraum, als auch die Halle voll genutzt werden. Nach dem Training erwartete uns ein gutes und reichliches Essen, die Sauna, das Hallenbad und der Tischtennisraum. Der Fernsehraum war wegen der Leichtathletik – WM stets gut besucht und so manches Kartenspiel wurde in gemütlicher Runde  erprobt und gespielt. Fest eingeplant war natürlich der Gipfelsturm auf den Hausberg, das Herzogenhorn. Dazu lüftete Petrus am Dienstag die Wolkendecke und man kehrte sogar, ohne nass zu werden, vom Gipfel wieder zurück. Auch beim Besuch der längsten Sommerbahn Deutschlands in Todtnau am Donnerstag hatte Petrus ein Einsehen und ließ uns nach rasanter Abfahrt trocken an der Talstation ankommen.

LT Christian Koherr hatte alles fest im Griff.  Er war nicht nur ein kompetenter Berater an der Scheibenhantel, sondern erntete auch Beifall bei den Teilnehmern, als er bei den turnerischen Elementen als „Vorturner“  zeigte, wie vielfältig die Ausbildung unserer Kinder und Schüler eigentlich sein könnte . Ich glaube, dass man ihm an dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön für sein Arrangement aussprechen sollte.

„Bilder sagen mehr als Worte,“ deshalb habe ich in chronologischer Folge auf der Web – Side unseres Verbandes versucht, den Lehrgang in Bildern zu dokumentieren.

Zum Schluss bleibt noch zu sagen, dass der Lehrgang außer Muskelkater keine größere Blessuren bei den Teilnehmern hinterlassen hat und dass alle gut daheim angekommen sind.

A. Bechtold